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The Black Castle
Sein Debüt ist ein solide gearbeitetes Gothic-Drama mit Poe-Anklängen. „Horror“ im technischen Sinne ist das sicher nicht, für die Schauer sorgen die düstere Atmosphäre, die verschrobenen Charaktere auf Bösmannsseite und die unheimlichen Sets. Richard Greene war in den 40ern ein swashbuckler-Held (und staubte später die Titelrolle in einer langlebigen „Robin Hood“-TV-Serie ab) und ist als romantic hero daher durchaus erprobt, Rita Corday muss eigentlich nur hübsch aussehen, Stephen McNally gibt einen patenten sadistischen Schurken ab – ohne großes Overacting, sondern kalt und zynisch. Die Horror-Ikonen Chaney und Karloff haben nicht viel zu tun. Chaney muss sich als stummer Brutalo wenigstens keine Texte merken und Karloff lebt mehr von seinem Image (nach dem Motto, ein Karloff-Charakter MUSS böse Ränke im Schilde führen, so dass sein Face-Turn durchaus überraschend kommt) als vom Script. Kein Showcase für Karloff oder Chaney, aber ein ziemlich guter Film nonetheless.
Sterne: Richard Greene, Boris Karloff, Stephen McNally, Rita Corday, Lon Chaney Jr., John Hoyt
Besatzung: Nathan Juran (Director), Jerry Sackheim (Screenplay), William Alland (Producer), Jerry Sackheim (Story), Irving Glassberg (Director of Photography), Russell F. Schoengarth (Editor)
Land: United States of America
Sprache: English
Studio: Universal International Pictures, Universal Pictures
Laufzeit: 82 Protokoll
Qualität: HD
Veröffentlicht: Nov 20, 1952
IMDb: 4.5
Schlüsselwörter:arranged marriage, alligator, castle, leopard, buried alive, sword fight, murder, vienna, austria, hunting, missing person, eye patch, 18th century, told in flashback, wife murder, poisoning, catalepsy
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